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Bernard Schultze studierte von 1934 bis 1938 an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf. Alle seiner frühen Arbeiten wurden im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff auf Berlin zerstört.

1947 zog er nach Frankfurt, wo seine ersten informellen Bilder entstanden und seine erste Einzelausstellung in Mannheim gezeigt wurde. 1952 gründete er mit anderen Künstlern die Künstlergruppe Quadriga, die Kerngruppe des deutschen Informel.
Zwischen 1952 und 1954 veröffentlichte Victor Otto Stomps drei Bücher mit Grafiken von Schultze. 1955 heirateten er und die Malerin Ursula Bluhm. 1968 siedelte er nach Köln über und war von 1972 und bis zu seinem Austritt 1992 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.

Neben Gemälden schuf Schultze auch Skulpturen, die sogenannten Migofs, Zeichnungen und Druckgrafiken.
Er nahm an der documenta III und 6 teil und erhielt zahlreiche Kunstpreise, u.a. den Hessischen Kulturpreis und den Lovis-Corinth-Preis.

Bekannte Werke
• Jardin d’Henry, 1955, Stiftung Sammlung Kemp
• Migof-Gruppe, 1970-1976, Sammlung Ströher
• Fratzentanz um Atomgänse, 1986/87, Sammlung Ströher