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Victor Vasarely studierte zunächst ab 1925 Medizin, schwenkte dann aber ab 1927 auf Malerei an der privaten Podolini-Volkmann Akademie in Budapest um. 1929 lernte er an der Mühely Schule für Grafik.

1930 fand seine erste Einzelausstellung in Budapest statt, trotzdem zog er im selben Jahr nach Paris. In Paris arbeitete er zehn Jahre lang als Werbegrafiker und entwickelte Interesse an Trompe-l’œil, grafischen Mustern und optischen Täuschungen.

Ab 1944 arbeitete Vasarely als freier Maler und stellte das erste Mal in einer Galerie in Paris aus. Auf dieser Ausstellung waren auch noch figürliche Motive zu sehen, aber ab 1947 malte er nur noch konstruktiv, geometrische Motive.

In den 1950er Jahren entwickelte er ein Programm zu kinetischer Kunst. 1955 forderte er in seinem „Gelben Manifest“ „Wiederholbarkeit“ und „serielle Vervielfältigbarkeit“ von der Kunst und hielt sich selbst an seine gestellten Vorgaben. In der Zeit von 1955 bis 1963 war seine Periode „Noir-Blanc“, wo er besonders mit Kontrasten in Schwarz und Weiß spielte, Von 1964 bis 1972 folgte die „Hommage à l’hexagone“, in der er sich vor allem mit Hell-Dunkel-Effekten und unmöglichen Perspektiven befasste.

In der Zeit von 1965 bis 1967 erhielt er zahlreiche internationale Kunstpreise und nahm an den documenta 1-4 teil.

Ab 1969 folgte die Phase der universellen Strukturen (Vega) in der er regelmäßige Gitter zu dreidimensionalen Strukturen verformte. Vaserley war damit Gründer der Op-Art, die sich mit überraschenden oder irritierenden optischen Effekten befasst.

Bekannte Werke
Zebra, 1937, erstes Werk der Op-Art, Vasarely Museum, Budapest
Fassade des Bonner Juridicums, 1965/69,
Syta, 1988, Kunsthalle Messmer, Riegel am Kaiserstuhl