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Von 1947 bis 1951 ging Dieter Roth bei einem Werbe-Grafiker in Bern in die Lehre und arbeitete nach seinem Abschluss als freier Künstler. Zusammen mit Marcel Wyss und Eugen Gomringer gründet Roth 1951 die Zeitschrift „spirale“, die nach neun Ausgaben eingestellt wird. 1954 entstand die erste „gebackene Plastik“, 1955 entwarf er in Kopenhagen Muster für Textilien und ein Jahr später experimentierte er mit Super-8-Filmen.

1957 zieht er nach Island, wo er Sigiour Björnsdóttir heiratet. 1959 verbringt Roth kurze Zeit in den USA, kehrt dann aber wieder nach Island zurück, wo er kinetische Bilder und Plastiken entwickelte. Seine erste Einzelausstellung fand 1964 im Museum College of Art in Philadelphia statt, wo auch erstmals Werke aus Schokolade gezeigt wurden. Von diesem Zeitpunkt an greift er immer wieder auf organische Materialien zurück.

Es folgen diverse Lehraufträge, u.a. an der Yale University und an der Kunstakademie Düsseldorf. Er nahm an der document 4 und 7 teil und gestaltete 1982 den Schweizer Pavillon auf der Biennale in Venedig. Besonders bekannt ist Roth für seine Schokoladen- und Eat Art Werke.