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Horst Antes studierte von 1957-1959 an der staatlichen Akademie für Bildende Künste in Karlsruhe Malerei.
Bekannt wurde er vor allem durch seine „Kopffüßler“, die er während eines Aufenthalts 1963 in Rom durch ein Stipendium der Villa Massimo auch erstmals in drei Dimensionen ausführte. Antes war einer der ersten Maler der nach der informellen Nachkriegsmalerei wieder auf figurative Elemente zurückgriff. Eine Inspiration war ihm dabei Willem de Kooning, der in seinen Bildern ebenfalls informelle und figurative Elemente verknüpfte.
Von 1965-67 hatte er einen Lehrauftrag an seiner alten Hochschule in Karlsruhe inne und war dort von 1984-2000 als Professor angestellt. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den UNESCO Preis für Malerei, den großen Preis der XXI. Biennale in Sao Paulo und das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem nahm er zwischen 1961 und 1992 an fünfzehn großen Jahresausstellungen des Deutschen Künstlerbunden und der documenta III, IV und VI teil.
Heute lebt und arbeitet er in Karlsruhe-Wolfrtsweier und in Castellina (Italien).

Bekannte Werke
• Blaue Figur, 1962, Städel, Frankfurt
• Figur mit rotem Band, 1962/63, Öl auf Leinwand, Neue Pinakothek, München
• Platz der Köpfe 1982/83, Ensemble: Ein Tor und 5 Köpfe von je 4,2 m Höhe, vor dem ZDF-Sendezentrum