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Aubertin studierte von 1955 bis 1957 Malerei in Paris. Zunächst zeigten seine Arbeiten dabei Anleihen von Kubismus und Futurismus, doch ab 1958 entstanden monochrome rote Tafelbilder, deren Oberfläche er mit Spachteln, Löffeln oder Gabeln strukturierte. 
Rot, als Ausdruck des Feuers, wurde seine bevorzugte Farbe. Von 1960 bis 1971 stellte er in vier verschiedenen Phasen monochrome Nagelbilder her und nahm von 1961-1970 an ZERO-Demonstrationen teil.
Ab 1961 schuf er erste Feuerbilder und ab 1969 seine sogenannten Lawinenbilder, bei der die Asche verbrannter Bücher sanduhrartig aus einem Plastiksack rieselt. 1975 zog er nach Brest um und arbeitete an weiteren monochromen roten Bildern, „Feuer-Zeichen“ und Nagelbildern. Die Farben Rot und Schwarz, sowie die Themen Feuer und Nägel begleiteten ihn bis zu seinem Lebensende. Er nahm u.a. an der documenta 6 in Kassel teil und war auch in der Ausstellung ZERO im Museum Kunstpalast in Düsseldorf (2006) vertreten.
Werke von ihm befinden sich u.a. in der Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, dem Museion Bozen und dem Museu Berardo in Lissabon.