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Curt Beckmann wurde am 26. April 1901 in Solingen geboren. 1923–1925 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf und war Meisterschüler bei Hubert Netzer und Richard Langner. Es folgten Studienaufenthalte 1928 in Italien und Paris. 1935 ging er mit einem Stipendium nach Kassel, machte sich 1936–1950 in Hamburg selbstständig, wo er 1940 an einem Kurs für Großplastiken an der Hochschule teilnahm. Sein enger Kontakt zu Wolfgang Borchert machte „Beckmann“ zum Protagonisten in Borcherts Roman „Draußen vor der Tür“. Nach dem Kriegsdienst war er ab 1950 in Düsseldorf tätig. Der Bildhauer, Zeichner, und Grafiker stellte seine Arbeiten seit 1926 u.a. Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Breslau, München, Köln und Aachen aus. Er war Mitglied u.a. der Rheinischen Sezession, dem Westdeutschen als auch dem Deutschen Künstlerbund (bis zu dessen Verbot 1936). Seine Arbeiten sind in den Sammlungen der Hamburger Kunsthalle und der Berliner Nationalgalerie vertreten. Curt Beckmann starb am 1. Januar 1970 in Düsseldorf.