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Coignard studiert ab 1948 Kunst an der École des Arts Décoratifs in Nizza und stellte bereits im nächsten Jahr das erste Mal seine Werke in St. Jean Cap Ferrat aus. Er hatte Kontakt zu den Künstlern Henri Matisse, Georges Braque und Marc Chagall, von denen ihn besonders letzterer in seiner Farbgestaltung beeinflusste. In den 1950er Jahren studierte er katalanische Skulpturen und Fresken, und knüpfte Kontakte zu zahlreichen spanischen Künstlern.

In den späten 1960 Jahren hat Coignard angefangen mit der Carborundum-Technik zu arbeiten und gilt heute als deren Meister. Diese Technik wird auch als „Kunstharz-Aquatinta“ ode „Malermanier“ bezeichnet. Dabei wird Siliziumkarbid (Carborundum) oder Sand mir Kunstharz vermischt und auf die Platte aufgetragen, anschließend wird die Farbe aufgebracht, welche an der Carborundum-Schicht haftet, aber von den blanken Stellen abgewischt werden kann. Carborundum-Drucke zeichen sich durch eine kräftige Farbigkeit aus.

Seit den 60er Jahren hat Coignard in vielen Galerien und Museen ausgestellt und seine Werke hängen u.a. im Guggenheim Museum in New York und im San Francisco Museum of Modern Art.