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Von 1946 bis 1950 studierte Ernst Fuchs an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wobei schon 1949 seine erste Einzelausstellungen in Paris gezeigt wurde, wohin er 1950 auch zog. Es folgen mehrere Reisen, u.a. nach Rom und ins Dormitio-Kloster am Berg Zion, wo er sich mit Ikonenmalerei beschäftigte. 1962 kehrte er nach Wien zurück, wo er eine Professur erhielt.
Neben Gemälden gestaltete er auch Bauwerke, arbeitete an Opernausstattungen mit, sang und schuf Plastiken. Das Sujet seiner Werke ist oft mystisch-phantastisch und sie weisen oft eine religiöse Symbolik auf. Seine Freundschaft mit Salvador Dalí beschreibt dieser so: „Wir sind das Goldene Dreieck der Kunst: Breker-Dalí-Fuchs. Man kann uns wenden, wie man will, wir sind immer oben.“
Im Laufe seiner Karriere erhielt er einige Preise, u.a. das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Bekannte Werke
• Die Geheimnisse des hochheiligen Rosenkranzes, Triptychon, 1958/59, Pfarrkirche Hetzendorf
• Nymphäum Omega, 1973, Ernst Fuchs Museum Wien
• Selbstportrait, 1981