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Rupprecht Geiger studierte von 1926 bis 1929 Architektur an der Kunstgewerbeschule München, danach folgte eine Maurerlehre und von 1933-1935 folgte ein Studium an der Staatsbauschule München. In der Folgezeit arbeitete Geiger in verschiedenen Architekturbüros und war von 1949 bis 1962 als Architekt tätig.
Gleichzeitig war er als autodidaktischer Maler tätig. Die Malerei begann er im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront in Polen und Russland und er wurde in den Jahren 1943 und 44 als Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland eingesetzt.
Geiger war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49, sowie von 1956-1976 Professor für Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.
In den 1950er Jahren beschäftigte er sich besonders mit der Farbe Rot; allgemein war das Thema Farbe für ihn essentiell, sie war für ihn ein autonomer Wert an sich. Außerdem war er ein hervorragender Vertreter der gegenstandslosen Malerei in Deutschland und seine Ölbilder, Siebdrucke und Aquarelle zeigen meist einfache geometrische Formen in leuchtenden Farben und intensiven Kontrasten.
Er stellte auf zahlreichen Ausstellungen aus und erhielt viel Preise, u.a. den Kunstpreis Berlin und den oberbayerischen Kulturpreis.