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Otto Geiss studierte nach einer Lehre im Einzelhandel Grafik an der Werkkunstschule Augsburg und war danach als grafischer und dekorativer Gestalter in Handel und Werbung tätig. Parallel trieb er seine künstlerische Laufbahn voran, die Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen trug ihm verschiedene Auszeichnungen ein, u.a. den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg. Von 1983 bis 1988 lebte er in Cebu-City auf den Philippinen, wo er ein eigenes Atelier hatte. Zurückgekehrt nach Deutschland entwarf er im privaten Auftrag zahlreiche Wandfresken und -malereien für Häuser und Hotels. 1998 wurden seine Gemälde in St. Petersburg und in Japan auf einer großen Ausstellung zusammen mit dem Meistern des Wiener Phantastischen Realismus wie Ernst Fuchs und Rudolf Hauser gezeigt. Inspiration für sein Schaffen war nicht nur der österreichische Surrealismus eines Ernst Fuchs, – die Begegnung mit dessen Kunst veranlasste Geiss, sich hauptberuflich der Malerei zu widmen – sondern auch die süddeutsche Malerei der Dürerzeit und der Donauschule mit ihrer altmeisterlichen Feinmalerei und dem lasierenden Farbauftrag.