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Hans Hartung studierte ab 1924 Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, wechselte aber nach einer prägenden Begegnung mit Wassily Kandinsky schon ein Jahr später an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und die Hochschule für Bildende Künste Dresden um Malerei zu studieren. 1928 setzt er seine Studien bei Max Doerner in München fort. Seine Ehe mit der norwegischen Malerin Anna-Eva Bergmann, die 1929 geschlossen wurde, hält nur kurz. 1931 stellte er das erste Mal Werke in einer Dresdener Galerie aus.

Nach Lebensabschnitten auf Menorca und in Paris trat Hartung 1939 in die französische Fremdenlegion ein und verbrachte den Sommer 1940 bei dem Bildhauer Julio González, dessen Tochter Roberta er geheiratet hatte. Nachdem er 1944 ein Bein verlor erhielt er 1946 die französische Staatsbürgerschaft. 1952 trafen sich Hartung und Anna-Eva Bergmann wieder und heiraten fünf Jahre später ein zweites Mal.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hartung zu einem der wichtigsten Vertreter des europäischen Informel. In den 1960er Jahren nahmen seine Werke skulpturale Qualität an, als er begann Linien in die Farbblöcke seiner Werke zu kratzen.
Während seiner Karriere nahm Hartung an der documenta I, II und III, sowie der Biennale in Venedig teil und erhielt u.a. den Rubenspreis der Stadt Siegen und den internationalen Preis für Malerei der Biennale Venedig.