Davis, Dean

Appel, Karel

Janssen, Horst

Schumacher, Emil

Ausleger, Rudolf

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Ab 1950 studierte Heinz Mack Kunsterziehung an der Kunstakademie in Düsseldorf und ab 1953 Philosophie an der Universität in Köln, beide Studiengänge schloss er 1956 erfolgreich ab. Danach bezog er mit Otto Piene ein Atelier in Düsseldorf. Ab dann beschäftigt er sich mit seinen „Dynamischen Strukturen“, Reliefs die mit dem Lichteinfall interagieren. 1957 gründeten Mack und Piene zusammen die Künstlergruppe „ZERO“, der sich 1961 auch Günther Uecker anschloss, außerdem veröffentlichten sie bis 1961 die gleichnamige Zeitschrift. Die Idee von ZERO war ein kompletter Neubeginn der Malerei von einem Nullpunkt aus.

Ab 1960 entstanden die ersten „Rotoren“, bei denen Reliefs mithilfe von Rotoren bewegt werden und Mack gilt als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst. Er nahm an der documenta 2, 3, und 4 teil und war auf der Biennale in Venedig, außerdem nahm er an vielen Jahresausstellungen des Deutschen Künstlerbundes statt.

Zudem entwarf er, besonders in den 1980er Jahren, zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum. Seine Werk ist vielseitig und umfasst Skulpturen, Malerei, Zeichnungen, Tuschen, Pastelle, Druckgrafik, Fotografie, Bücher und die Gestaltung von öffentlichen Plätzen, Kirchenräumen, Bühnenbildern und Mosaiken.

1984 zerstörte ein Brand sein Haus und viele seiner Kunstwerke. Heute lebt und arbeitet Mack in Mönchengladbach und auf Ibiza.
Er ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, wie den Kunstpreis der Stadt Krefeld und dem Premio Marzotto.

Bekannte Werke
• ZERO Lichtraum, 1964, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
• Wasserplastik, 1977, Himmelreichallee, Münster
• Lichtstele in der arabischen Wüste, 1997