Zangs, Herbert

Francis, Sam

Bremer, Uwe

Baumeister, Willi

Fiergolla, Hans

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Fritz Morten Ravn Martensen war der Sohn eines Pellwormer Kaufmannes. Nach der Schulzeit absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung und arbeitete danach als Verwalter auf dem Hof Gammelgård auf Alsen. Nach seiner Heirat zog er nach Osterby/Dahler.

Dort traf er den im Torhaus der Schackenburg lebenden Künstler Peter Nicolaisen, über den er den Expressionisten Emil Nolde kennenlernte.

Emil Nolde ermunterte Ravn Martensen zum Malen. Der Einfluss Noldes ist in den Bildern von Ravn Martensen unschwer wiederzuerkennen. Die Beziehung zwischen den beiden Künstlern war so eng, daß Nolde einen Teil seiner „ungemalten Bilder“ in den Jahren seines Malverbotes durch die Nationalsozialisten auf dem Boden des Marten’schen Hofes lagerte.

Ravn Martensen malte vorzugsweise Landschaften der Westküste sowie Blumen und Menschen, immer fasziniert von dem Licht, das er nach siner Auffassung nur in der Marsch mit den vorgelagerten Inseln und Halligen vorfand.