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Max Pechstein absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler und lernte dann an der Staatlichen Gewerbeschule und an der Kunstakademie in Dresden. 1906 trat er der Künstlervereinigung „Brücke“ bei. Reisen nach Italien und Paris folgten. 1908 siedelte er nach Berlin über und lernte Lotte Kaprolat kennen, die er 1911 heiratete und die bis 1920 sein beliebtestes Modell war. Ebenfalls 1908 wurde Pechstein Mitglied der „Berliner Secession“ und war 1910 Mitbegründer der „Neuen Secession“. 1912 wurde Pechstein von der „Brücke“ ausgeschlossen und wurde Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.

In den Jahren 1913/14 unternahm er eine Südseereise. Später kämpfte er im ersten Weltkrieg.

1923 heiratete Pechstein ein zweites Mal und wurde Mitglied und Professor in der Preußischen Akademie der Künste. Während der NS-Zeit wurde er seines Amtes enthoben und seine Kunst als „entartet“ klassifiziert. Ein Großteil seiner Werke verbrannte während des zweiten Weltkrieges. Nach dem Krieg wurde er zum Professor an der Universität der Künste Berlin ernannt.

Pechstein erhielt zahlreiche Ehrungen, u.a. den Staatspreis der deutschen Regierung und den Kunstpreis des Senates der Stadt Berlin für sein Lebenswerk.

Bekannte Werke:

  • Das grüne Sofa, 1910, Museum Ludwig Köln
  • Fischerboot, 1912, Brücke-Museum, Berlin
  • Modellpause, 1925, Kunstmuseum Luzern