Rohlfs, Christian

Gilles, Werner

Fernandez, Arman

Beuys, Joseph

Carigiet, Alois

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Andy Warhol studierte von 1945 bis 1949 Gebrauchsgrafik am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh und machte seinen Abschluss in Malerei und Design. Nach dem Studium zog er nach New York, wo er als Werbegrafiker und Schaufensterdekorateur arbeitete. 1950 wurden Zeichnungen von ihm in der Zeitschrift „Mademoiselle“ veröffentlicht. 1952 folgte eine Ausstellung in der Hugo-Gallery und 1956 eine im Museum of Modern Art, wo er sich jedoch als Grafiker, nicht als Maler präsentierte. Ende der 50er Jahre zählte er zu den bestbezahlten Grafikdesignern Manhattans.

Als Maler konzentrierte er sich auf Sujets der Popkultur und machte sich Anfang der 60er Jahre mit dem Siebdruck vertraut. In der Folge wählte er vertraute Motive und brachte sie mithilfe der Siebdrucktechnik – oft seriell wiederholt – auf die Leinwand. 1962 wurde seine erste Einzelausstellung gezeigt außerdem bezog er sein erstes, „Factory“ genanntes, Atelier, weitere in ganz New York sollten folgen und bildeten einen Treffpunkt für die kreative Szene New Yorks. Neben der Malerei wandte er sich auch der Filmemacherei zu. Am 03.06.1968 verübte Valerie Solanas ein Attentat auf ihn, das er schwer verletzt überlebte, danach arbeitete er vor allem als Filmproduzent. Außerdem wandte er sich auch wieder vermehrt der Malerei zu. 1969 gründete er das Magazine „Interview“, das heute als erstes Lifestyle-Magazine gilt. Im Laufe der 1970er Jahren kommerzialisierte er seine Kunst zusehend und porträtierte jeden, der ihn bezahlte, bemalte Fahrzeuge bekannter Autohersteller und war als Gast in Video- und Fernsehproduktionen. In den 1980er Jahren arbeitete er mit befreundeten Künstlern, wie Keith Harin, Jean-Michel Basquiat oder Francesco Clemente zusammen.

Bekannte Werke
• Campbell’s Soup, 1962
• Brillo Box, 1964
• Marylin Monroe, 1967
• Mao, 1972