Mac (eigentlich Heinz Hans Oskar) Zimmermann begann zunächst ein Studium an der Stettiner Werkschule für gestaltende Arbeit, brach dieses aber schon nach zwei Semestern ab.
1934 zog er nach Hamburg, wo er als Bühnenbildner, Illustrator, Pressezeichner und Lehrer an einer Zeichenschule arbeitete. 1939 ging er nach Berlin, wo er ein Jahr später auch seine erste Einzelausstellung hatte. 1943 wurde er aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen.

Nach Kriegsende fand 1946 seine erste große Ausstellung statt und er lehrte für ein Jahr an der Kunstschule in Weimar. 1950 war er Mitbegründer des Deutschen Künstlerbundes.

Ab 1958 war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und ab 1964 an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Von 1979 bis 1986 war er Präsident der Neuen Gruppe in München.
Mac Zimmermann gilt heute als einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus in Deutschland und er wurde während seiner Karriere mit zahlreichen Preisen geehrte, wie dem Kunstpreis der Stadt Berlin und dem Lovis-Corinth-Preis.

Bekannte Werke
• Narrenspiele, 1948, Angermuseum Erfurt
• Pyramus, 1963
• Orakel, 1982