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Keith Haring studierte von 1976-1978 kurz an der Ivy School of Professional Art in Pittsburgh Werbegrafik, brach das Studium jedoch ab und zog nach New York, wo er an der School of Visual Arts weiter studierte. Ab 1980 organisierte er Ausstellungen im Club 57, nahm außerdem an der Times-Square-Ausstellung teil und zeichnete erstmals Tiere und menschliche Gesichter. 1981 folgte seine erste Einzelausstellung in dem Westbeth Painters Space, im selben Jahr nahm er auch an der documenta 7 in Kassel teil. 1984 bemalte er Wände in aller Welt, z.B. in Sydney und Rio de Janeiro, etwas das er immer wieder wiederholte, später auch in Amsterdam und in Berlin am Checkpoint Charlie. Allerdings begann er auch auf Leinwand zu malen und eröffnete 1986 den „Pop Shop“, wo er seine Werke verkaufte.
Von 1980 bis ca. 1985 fertigte Haring die sogenannten „Subway Drawings“ an, Kreidezeichnungen auf (ungenutzten) Werbetafeln in der New Yorker U-Bahn. Diese vergänglichen Zeichnungen wurden zumeist von seinem Freund, dem Fotografen Tseng Kwong Chi, dokumentiert. 1988 wurde bei Haring AIDS diagnostiziert, danach engagierte er sich in Kampagnen gegen die Krankheit, erlag ihr aber 1990.
Harings Werke hängen in internationalen Museen, u.a. im Museum of Contemporary Art Sydney und im ZKM in Karlsruhe. Besonders bekannt ist er für seine Zeichnungen, er schuf aber auch Malereien, Skulpturen und Körperbemalung.