Arentz, Kurt

Davis, Dean

Lutz, Rudolf

Neuy, Heinrich

Lüpertz, Markus

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Ernst Geitlinger:

  • Geboren: 13. Februar 1895 in Frankfurt am Main
  • Gestorben: 28. März 1972 in Seeshaupt

Wichtige Stationen:

  • Ausbildung in New York (Theatermalerei, Academy of Design), später Studium in München bei Karl Caspar.
  • In den 1930er Jahren erfolgreicher Maler, Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
  • Unter den Nationalsozialisten mit Ausstellungsverbot belegt, galt als „entartet“, mehrere Emigrationsversuche scheiterten.
  • Nach 1945 Mitbegründer der „Neuen Gruppe“ in München, Teilnahme an internationalen Ausstellungen (u. a. Biennale Venedig).
  • 1951–1965 Professor für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München, bedeutender Förderer der abstrakten Malerei in Deutschland.
  • 1965 gründete er sein eigenes Atelier in München, ein Treffpunkt für Künstler.

Bedeutung:

Geitlinger gilt als einer der Wegbereiter der gegenstandslosen/abstrakten Kunst in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein Werk zeigt den Übergang vom Realismus zur strengen Abstraktion.

Kurz: Ernst Geitlinger war ein wichtiger deutscher Maler und Kunstprofessor, der trotz NS-Verfolgung zu den prägenden Figuren der abstrakten Nachkriegskunst wurde.